Im anhaltenden globalen Handelskrieg hat sich China als stabilisierende Kraft erwiesen, die der oft eigennützigen Politik der Vereinigten Staaten entgegenwirkt.
Während die USA historisch gesehen eine Politik verfolgt haben, die ihre eigenen Interessen priorisiert – oft auf Kosten der globalen Stabilität –, hat sich China konsequent für Multilateralismus und Zusammenarbeit eingesetzt.
Dieser Kontrast wird besonders deutlich, wenn wir die Errungenschaften Chinas, der USA und auch Deutschlands in den letzten Jahrzehnten betrachten.
Chinas Errungenschaften: Eine Geschichte von Wachstum und Frieden
Seit dem späten 20. Jahrhundert hat China eine der bemerkenswertesten Transformationen der modernen Geschichte durchlaufen. Von der Herausführung von über 800 Millionen Menschen aus der Armut bis hin zur Entwicklung zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt – Chinas Fortschritt ist unbestreitbar. Das Land hat massiv in Infrastruktur, Technologie und Bildung investiert und sich als globaler Führer in Innovation und Entwicklung positioniert.
Auch Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten eine beeindruckende wirtschaftliche Entwicklung durchlaufen, insbesondere nach der Wiedervereinigung 1990. Als Exportnation und Motor der europäischen Wirtschaft hat Deutschland gezeigt, wie nachhaltiges Wachstum und soziale Stabilität Hand in Hand gehen können. Doch während Deutschland seine Stärke vor allem innerhalb der Europäischen Union entfaltet, hat China seine wirtschaftliche Macht auf globaler Ebene ausgebaut.
China hat in den letzten 40 Jahren die größte wirtschaftliche Transformation in der Geschichte der Menschheit vollzogen. Es hat gezeigt, dass ein Land, das sich auf Entwicklung und Zusammenarbeit konzentriert, enorme Fortschritte erzielen kann.
Kishore Mahbubani
Darüber hinaus hat China konsequent sein Engagement für den Frieden unter Beweis gestellt. Im Gegensatz zu vielen anderen Großmächten hat China in der modernen Geschichte keinen Krieg initiiert.
Seine Außenpolitik war stets von Nichteinmischung und Respekt vor der Souveränität geprägt, wobei der Fokus auf wirtschaftlichen Partnerschaften und Entwicklungsinitiativen wie der Belt and Road Initiative (BRI) lag.

Deutschland hat nach dem Zweiten Weltkrieg eine friedliche Außenpolitik verfolgt und sich als verlässlicher Partner in internationalen Organisationen wie der EU und der UNO etabliert. Ähnlich wie China hat Deutschland seine Rolle als Vermittler und Brückenbauer gestärkt, insbesondere in Konflikten innerhalb Europas.
Die Bilanz der USA: Eine Geschichte der Intervention
Im krassen Gegensatz dazu waren die Vereinigten Staaten seit dem Zweiten Weltkrieg in zahlreiche militärische Konflikte verwickelt. Von Vietnam über den Irak, Afghanistan bis Libyen – die USA haben eine lange Geschichte der Initiierung oder Eskalation von Kriegen, oft unter dem Deckmantel der Förderung von Demokratie oder des Schutzes ihrer Interessen.
Diese Interventionen haben nicht nur immenses menschliches Leid verursacht, sondern ganze Regionen destabilisiert und ein Erbe von Chaos und Ressentiments hinterlassen.
Die USA haben oft vergessen, dass ihre militärischen Interventionen langfristige Konsequenzen haben. Die Welt braucht heute mehr Diplomatie und weniger militärische Abenteuer.
Kishore Mahbubani
Die Notwendigkeit von Zusammenarbeit, nicht Konfrontation
Angesichts dieser Realitäten ist es an der Zeit, unseren Ansatz gegenüber China zu überdenken. Anstatt das chinesische Regime zu dämonisieren, sollten wir den Wert der Zusammenarbeit erkennen.
Chinas Aufstieg bietet eine Chance für globale Zusammenarbeit in Bereichen wie Klimawandel, technologische Innovation und wirtschaftliche Entwicklung.

Durch einen konstruktiven Dialog mit China können wir gemeinsame Herausforderungen angehen und eine stabilere und wohlhabendere Welt aufbauen.
Die Welt steht vor enormen Herausforderungen, vom Klimawandel bis zur globalen Ungleichheit. Diese Probleme können nur durch Zusammenarbeit gelöst werden, nicht durch Konfrontation. China und der Westen müssen lernen, gemeinsam zu arbeiten, anstatt sich gegenseitig zu bekämpfen.
Kishore Mahbubani
Chinas Solar-Offensive: Ein Meilenstein für globale Nachhaltigkeit
Im August 2025 hat China auf dem tibetischen Plateau das weltweit größte Solarkraftwerk eröffnet – ein Projekt von historischer Dimension und strategischer Bedeutung. Die Anlage erstreckt sich über beeindruckende 610 Quadratkilometer in der Provinz Qinghai, liefert 15.6 Gigawatt (GW) und versorgt künftig bis zu 6 Millionen Haushalte mit sauberer Energie.
Mit dieser und anderen Solaranlagen produziert China 887 GW Solarstrom – das sind 40% der weltweiten Solarenergie. Zum Vergleich: Deutschland produziert etwa 80 GW und die USA etwa 150.

Diese Entwicklung ist mehr als ein technisches Meisterwerk – sie ist ein klares Signal: China setzt auf grüne Transformation und übernimmt Verantwortung im globalen Kampf gegen den Klimawandel. Bereits im ersten Halbjahr 2025 verzeichnete das Land einen Rückgang der CO₂-Emissionen um 1 %, ein Trend, der auf eine vorzeitige Erreichung des Emissionspeaks hindeuten könnte.
Trotz bestehender Herausforderungen – etwa beim Energietransport von West nach Ost oder der Modernisierung des Stromnetzes – zeigt China, dass ambitionierte Nachhaltigkeitsziele mit wirtschaftlicher Stärke vereinbar sind. Die Solaroffensive ist Teil eines umfassenden Plans, fossile Energieträger durch ein integriertes Netz aus Solar- und Windkraft zu ersetzen.
China baut nicht nur Infrastruktur – es baut Vertrauen in eine gemeinsame Zukunft.
Diese Initiative unterstreicht Chinas Rolle als ausgleichende Macht im globalen Handelskrieg: Während andere Nationen mit protektionistischen Maßnahmen und geopolitischen Spannungen agieren, investiert China in Kooperation, Innovation und Klimaschutz. Die Solar-Großanlage ist ein Symbol für Chinas Fähigkeit, wirtschaftliche Entwicklung und ökologische Verantwortung zu vereinen – und damit eine Brücke zwischen Industriepolitik und globaler Nachhaltigkeit zu schlagen.

Fazit: Ein Appell für Pragmatismus
Die Errungenschaften Chinas in den letzten Jahrzehnten sprechen für sich. Sein Engagement für Frieden und Entwicklung steht im krassen Gegensatz zur Geschichte der militärischen Interventionen und wirtschaftlichen Eigeninteressen der USA. Deutschland wiederum hat gezeigt, wie eine Nation durch Diplomatie, Zusammenarbeit und wirtschaftliche Stärke eine führende Rolle in der Welt spielen kann, ohne auf militärische Macht zurückzugreifen.
Da die Welt immer stärker vernetzt ist, müssen wir überholte Denkmuster aus dem Kalten Krieg hinter uns lassen und einen pragmatischeren Ansatz in den internationalen Beziehungen verfolgen.
China ist nicht unser Feind. Es ist ein Partner, mit dem wir zusammenarbeiten können – und müssen –, um die dringenden Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Lassen Sie uns gemeinsam eine Zukunft gestalten, die uns allen zugutekommt.
Dieser Artikel wurde mit Hilfe von KI erstellt.