Darf ich Ihnen noch einen Shandy bringen?” fragt die junge, zierliche Chinesin, nachdem ich den ersten mit dem Chilli geleert hatte. Shandy ist eine Mischung aus Bier und Limonade – im Deutschen wohl Radler genannt. Vom gegrillten Fisch ist noch die Hälfte auf dem Teller; der Freitagabend ist noch jung. Also klar, noch einen Shandy bitte. In unserem Lieblingsrestaurant in Singapur sitzen wir wie immer draußen bei abendlichen 28 Grad, nur durch ein ausfahrbares Dach gegen den oft schnell und brutal einsetzenden tropischen Regen geschützt. Dazu spielt der Diskjockey Musik aus den 70ern, 80ern und 90ern. Einige der Titel hatte ich das letzte Mal gehört, als ich noch in Saalfeld zur OLO ging. Nur hier bekommt man Oldies wie “Lady in Black” von Uriah Heep oder “Smoke on the Water” von Deep Purple geboten.

Über Amy’s Schultern leuchten die Lichter von hunderten Schiffen, die entlang der Küste vor Anker gegangen sind, um in den nächsten Tagen im Hafen von Singapur Ladung umzuschlagen. In diesem Hafen – dem zweitgrößten der Welt – werden im Jahr mehr als hunderttausend Schiffe bedient. Nach etlichen Jahren in Singapur bin ich längst an diesen Anblick gewöhnt. Vom oberen Stockwerk aus einem der Hochhäuser an der Ostküste ist das noch viel faszinierender.

Nach ein paar weiteren Oldies wie “If you leave me now” und “Blowin’ in the Wind” haben wir unseren Rochen zusammen mit etwas in Krebsfleisch und Chilli eingelegtem Wasserspinat gegessen. Auf dem Weg zum Wagen haben wir es nicht eilig und schlendern an der Küste entlang. Es ist gegen zehn am Abend, und es finden sich immer noch viele Jogger, Radfahrer und Skater auf dem sehr gut ausgebauten Küstenweg, die die Kühle der Nacht ausgiebig für Sport nutzen. In Singapur, nur 150km nördlich des Äquators, ist es am Tag zu heiß dafür.

Mein Weg nach Singapur

Den langen Weg vom Saalfelder zum Einwohner von Südostasien machen sicherlich nur Wenige direkt. Auch bei mir wurde das Interesse am asiatischen Lebensraum erst in Köln geweckt, als ich für eine deutsch-amerikanische Firma oft in anderen Teilen der Welt tätig werden “durfte”. Der Anfang dafür wurde eher zufällig gemacht. Es war im Jahr 1992. Durch die Krankheit eines Kollegen hatte meine Firma plötzlich einen Engpass bei einem Auftrag eines asiatischen Kunden. Für den hatten wir drei Wochen Lehrgänge in Asien durchzuführen – je eine Woche in Hong Kong, Manila und Tokio. So wie heute war auch damals das Absagen des Auftrags indiskutabel. Also musste jemand einspringen.

Auf der einen Seite war natürlich der Reiz für mich riesengroß, andere Teile der Welt kennenzulernen. Andererseits war ich mir ziemlich sicher, dass mein Englisch durch Penne bei Fips Fleischer und später an der FSU Jena recht unterentwickelt war. Die Entscheidung wurde mir allerdings sehr leicht gemacht. Mein amerikanischer Boss Jim nahm sie mir einfach ab: “Uwe, Du sprichst doch Englisch, oder?” “Ehh, hmm, jein” “Na klar sprichst Du Englisch! Du fliegst nach Asien und machst den Job! Zusätzlich wirst Du in den zwei Wochen bis zu Deinem Flug nach Hong Kong jeden Morgen von acht bis zehn von einem Sprachtrainer unterrichtet. Lern schon mal, wie man mit Stäbchen isst!”

Erste Schritte in Hong Kong

Nach zwei Wochen konnte ich gut mit Stäbchen essen … und auch besser Englisch sprechen. Der Job in Hong Kong war recht hart. Das lag nicht so sehr an meinen mangelnden Englischkenntnissen, sondern an dem der Hong Kong Chinesen. Irgendwie hatten die Briten in den mehr als hundert Jahren Kolonialzeit in Hong Kong einen lausigen Job gemacht – oder sie hatten den Job von Schotten machen lassen. Auf jeden Fall gab mir das ein gutes Gefühl: Zwei Wochen intensiven Trainings hatten mein Englisch auf ein besseres Niveau gebracht, als hundert Jahre britische Kolonialzeit in Hong Kong! Wow. Allerdings war der Aufenthalt in diesem Teil der Welt noch sehr ungewohnt für mich. Beispielsweise beantwortete ich die Frage, ob ich süß-saures Fleisch mag mit „Ich nehme lieber das sauere.“

Mein Aufenthalt in Hong Kong wurde vom alljährlich im September einfallenden Taifun überschattet. Am letzten Tag meines Kurses stand ich plötzlich vor einem leeren Raum. Keiner meiner Lehrgangsteilnehmer war weit und breit auszumachen. Später bekam ich die Erklärung: Aufgrund des Taifuns waren alle öffentlichen Einrichtungen, alle Hotels und auch Unternehmen hermetisch abgeriegelt worden. Kein Fahrzeug durfte sich bewegen und Schiffe waren auf See in Sicherheit gebracht worden. Ich hatte Glück, dass ich im gleichen Hotel wohnte, in dem auch mein Kurs stattfand. Für einen Tag war das Leben in Hong Kong ins Stocken geraten.

Stop auf den Philippinen

Auf den Philippinen wurde ich in einer zum Trainingscamp umgebauten Kokosplantage erwartet, die direkt am vulkanischen See Taal gelegen ist. Dort war ich beeindruckt von der Natur: Im See gibt es einen Krater vom noch aktiven Vulkan Taal. Ein Schild am See: “Geh nicht ins Wasser. Gefährliche Wasserschlangen.” Abends hatten wir riesengrosse Frösche oder Kröten auf dem Rasen vorm Haus sitzen. In meinem Zimmer hingen Geckos an der Decke. Fast nach jeder Mahlzeit – alle Mahlzeiten boten warmes Essen, immer mit Reis – gab es Nachspeise, zubereitet aus Kokosnüssen, die nur Minuten vorher in kunstvoller Kletterei von den Palmen gepflückt worden waren. Auffälligerweise nahmen die Damen unter den Lehrgangsteilnehmern von allem immer sehr reichlich. Viel Reis und Fisch oder Fleisch morgens, mittags und abends. Mir war rätselhaft, wie sie so essen und dabei ihre Traumfigur behalten konnten.

Die Kunden sprachen ein sehr nettes Englisch und waren überaus freundlich. So höfliche, warmherzige und offene Menschen wie dort sind mir in Deutschland noch nicht viele begegnet.

Erfahrungen in Japan

Der Job in Japan sollte mit Dolmetscher erledigt werden. “Gott sei Dank” dachte ich, da ich schon früher erfahren durfte, was es heißt, wenn Japaner Englisch sprechen. Der Dolmetscher war eine bildhübsche junge Japanerin, die jedoch auch kein Deutsch, sondern nur Englisch verstand. Allerdings war meine Motivation, mich mit ihr zu unterhalten so hoch, dass ich das auch in jeder anderen Sprache gemeistert hätte.

Morgens und abends hatten die Organisatoren noch einen sehr speziellen Test für mich vorbereitet. Da mein Hotel in Yokohama gelegen war und meine Kunden in Tokio auf mich warteten, hatte ich die U-Bahn zu nehmen. Das klingt sehr einfach. Die Schwierigkeit liegt darin, dass die U-Bahn jeden Tag morgens und abends schätzungsweise zweimal mehr Menschen befördern muss, als das die Designer vorgesehen haben. Der Job der Schaffner ist nicht mehr das Kontrollieren der Fahrkarten. Das ist nicht möglich. Deren neuer Job ist es, soviel wie möglich Passagiere in die U-Bahn “zu pressen”, bevor die Türen schließen. So hat mein Aufenthalt in Japan buchstäblich “Eindrücke” bei mir hinterlassen.

In die Welt

Offensichtlich war meine kurze Visite in Asien bei unseren Kunden nicht ganz schlecht angekommen. Daher durfte ich in den folgenden Jahren so ziemlich alle wirtschaftlich interessanten Gebiete in Asien, Afrika, Südamerika und natürlich Europa bereisen. Sehr oft waren die Begleitumstände wesentlich interessanter, als die Arbeit selbst. Im südlichen Brasilien wurde ich mit einem Jeep zwei Wochen lang durch den Dschungel von Firma zu Firma gefahren, um dort jeweils ein oder zwei Tage zu „arbeiten“.

In Ägypten hatte ich neben meinem Job in einem Unternehmen der Erdölindustrie in Kairo und Alexandria auch die Gelegenheit, die Pyramiden, die Sphinx sowie eine Oase zu besuchen, während ich im Ramses Hilton direkt am Nil wohnen durfte. In Taiwan wurde ich nach getaner Arbeit auf einem Nachtmarkt Zeuge, wie man einer Schlange bei lebendigem Leibe das Herz herausnimmt, es – noch pumpend – in Schnaps einlegt und an den meistbietenden Mann verkauft. Dieses „Getränk“ soll die Potenz fördern. Das Geld konnte ich mir also sparen.

Am Strand in Singapur

Wir bummeln noch weiter am Strand entlang vorbei an vielen kleinen Zelten, vor denen sich große Familien oder Gruppen von Jugendlichen an den gut präparierten Grillständen zu schaffen machen. Natürlich sucht man vergeblich nach Thüringer Rostbratwurst, die hier auf wenig Gegenliebe stoßen würde. Zum einen grillt man hier eher leichtere Speisen, wozu viel Obst und Gemüse gegessen wird. Zum anderen leben in Singapur viele Moslems und Inder, die nur eingeschränkt Fleisch essen. Die Bevölkerung in der „Gartenstadt“ besteht zu 75% aus Chinesen, zu 14% aus Malayen, zu 9% aus Indern und den anderen, zu denen auch eingereiste Saalfelder zählen. Dieser “rassistische Mix” hat dem Stadtstaat über die vierundvierzig Jahre Unabhängigkeit oft einiges abverlangt.

Rassistische Unterschiede sind immer noch auszumachen. Allerdings erwachsen daraus heute keine Spannungen mehr, wie das in anderen Teilen der Welt der Fall ist. Beispielsweise würde hier niemand auf die absurde Idee kommen, Mohammed-Karikaturen anzufertigen oder zu veröffentlichen. Hier am Strand wird – wie immer und überall – das Miteinander der Rassen und Völker praktiziert. Auch unsere Freunde und Kollegen sind größtenteils Chinesen, Malayen oder Inder. Nur wenige Ang Mos sind darunter. “Ang Mo” kommt aus dem Chinesischen, heißt “Rothaariger” und bezeichnet die “Nicht-Asiaten”, die wohl in der Vergangenheit oft rote Haare gehabt haben müssen.

Affinität für Asiatische Kulturen

Wenn Du ausreichend Zeit in fremden Kulturen verbringst und dabei offen bist für andersartige Sitten und Lebensweisen, merkst Du sehr schnell, dass Deutschland nicht der Mittelpunkt der Welt ist und schon gar nicht der Standard für andere sein kann. So habe ich über die Jahre eine sehr starke Affinität für asiatische Kulturen entwickelt. Es gibt nicht DIE asiatische Kultur. Allerdings sind viele asiatische Völker – ausgenommen einige nordostasiatische – ähnlich in ihren Gebräuchen und vor allem in ihrer offenen, freundlichen und herzlichen Art. Ein gewisser Einfluss der ausgesprochen hübschen asiatischen Mädchen auf mich lässt sich natürlich nicht leugnen.

Geschäft in Asien

Anfang des neuen Jahrtausends, als ich noch von Hamburg aus für eine amerikanische Unternehmensberatung tätig war, konnten wir unser Asien-Geschäft erfolgreich ausbauen. In Spitzenzeiten hatte ich nach einer Woche in Erlangen oder Zürich die folgende Woche in Hong Kong, Shanghai, Tokio oder Kuala Lumpur zu tun. Am Samstag danach ging es einmal mehr in den Flieger, um am Montagmorgen wieder irgendwo in Europa beim Kunden auf der Matte zu stehen, um das Ganze dann am folgenden Samstag zu wiederholen.

Bei der Lufthansa war ich etwa so bekannt, wie Günther Jauch. Natürlich lässt sich dieses Pensum nur begrenzt durchhalten. Daher beschlossen wir, ein Büro in Asien zu eröffnen, wofür ich mich aufgrund meiner familiären Situation gut geeignet sah und daher sofort freiwillig meldete. Wo in Asien? Schanghai? Eher nicht! Schanghai ist eine glitzernde und reiche Metropole, die allerdings noch viele Jahre braucht, bis sie eine vergleichbare Lebenskultur bieten kann, wie Tokio, Kuala Lumpur oder Hong Kong. Bis dahin war Hong Kong meine Traumdestination. Auf der grünen und sehr ruhigen Insel Lantau lässt sich gut wohnen, und in 20 Minuten ist man mit der Fähre zwischen einigen der über 200 zur ehemaligen Kolonie gehörigen Inseln hindurch, vorbei an zahllosen meist grossen Schiffen auf der Hauptinsel Hong Kong oder dem Festland in Kowloon angekommen, wo die Kunden normalerweise ihre Büros haben.

Erster Eindruck von Singapur

Anfang 2002 wurde ich von einem Kunden nach Singapur gebeten, das ich bis dahin noch nicht kennengelernt hatte. Der erste Eindruck nach dem Eintreffen im Stadtstaat ist stets überwältigend. Im Taxi vom Flughafen zur Innenstadt sitzend, kann man viele Kilometer Fahrt durch eine farbenfrohe Blumenallee genießen, die auf Mittel- und Randstreifen angelegt ist. Zur Rechten bekommt man einen Eindruck von hochmodernen Wohnungen, während zur Linken die Ostküste mit mehr als zehn Kilometern Sandstrand unter Kokospalmen vorbeizieht. Der zweite Eindruck ist in der Regel noch besser, wenn man für vergleichsweise wenig Geld ein erstklassiges Hotel bezieht, das durch große, helle Räume mit Blick auf den Pazifik, alle erdenklichen Einrichtungen und natürlich viele freundliche Helfer besticht. Für das gleiche Geld musst Du in London oder Berlin mit einer Besenkammer Vorlieb nehmen.

Der dritte Eindruck von Singapur ist der des Geschäftsviertels. Während Hong Kong teilweise angelegt ist wie Manhattan, wo man in einigen Straßen zwischen den Hochhäusern niemals die Sonne sieht, gibt es in Singapur ein eher locker bebautes Zentrum mit sehr viel Grün. Ausserdem habe ich den Eindruck, dass die Menschen hier ruhiger, sympatischer und umgänglicher sind als in Hong Kong, wo alle unter einem dauernden Stress zu leiden scheinen. Aus all diesen Gründen musste ich “deutsche Flexibilität” an den Tag legen und meinen Plan revidieren. So hieß es für mich im Jahre 2002, “Auf nach Singapur!”.

Tiere in Singapur

Inzwischen sind wir zuhause im äußersten Osten der Insel angekommen, die etwas mehr als halb so gross ist wie der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt mit einer Wirtschaftskraft von etwa dreimal Thueringen . Wir sitzen mit einem australischen Rotwein auf der Terrasse – direkt an einem kleinen Gewässer, das uns von unserem tropischen Park und dem Pazifik trennt. Die Geräusche sind vergleichbar mit denen im Alfred-Brehm-Haus. Auch die Tiere sind die gleichen.

Wir wohnen im Haus zusammen mit winzigen Geckos, Tür an Tür mit grösseren, bis zu 1.5 Meter langen, ungefährlichen Echsen, kleineren Affen, riesengroßen Schmetterlingen sowie vorlauten, farbenfreudigen Vögeln aller Art. Auch eine kleine Kobra hatten wir schon im Hof. Tierfänger konnten sie leider nicht aufspüren. So leben wir mit dem Bewusstsein, dass die Schlange irgendwann – vielleicht nach dem Auswachsen – wieder einmal auftauchen könnte. Unsere Nachbarn haben dieses Zusammentreffen auch regelmäßig. Kobra und Python sind hier weit verbreitet und tauchen daher schon mal in Wohngegenden auf. Normalerweise sind die Schlangen gut erzogen und machen sich beim Zusammentreffen schnell aus dem Staub. Normalerweise.

Leben in den Tropen

Das Leben in den Tropen ist ungewöhnlich: Die Temperatur fällt niemals unter 25 Grad. Es gibt keine Jahreszeiten. Auch das Südchinesische Meer, der westliche Zipfel des Pazifik, ist in Strandnähe unanständig warm. Selbst die Haie machen einen Bogen um diese Gewässer, so dass man ungestört baden gehen kann … jeden Tag … das ganze Jahr über. Die Sonne scheint sehr oft – ein halbes Jahr im Süden, das andere Halbjahr im Norden. Der tropische Regen lässt oft in einer halben Stunde die Niederschlangsmenge eines deutschen Monats herunterprasseln. Dagegen hilft ein Schirm nicht wirklich. Die Luftfeuchtigkeit ist immer sehr hoch, so dass das Hemd tatsächlich schon feucht ist, bevor man es angezogen hat.

In Singapore lernen die Kinder in der Schule “Schlange mit rundem Kopf – kein Problem. Schlange mit trapezfoermigem Kopf – Problem.”

Leben im Eisschrank

Aus all diesen Gründen heraus haben die Singapurer über die letzten Jahrzehnte systematisch das öffentliche Leben in den Untergrund verlegt oder zumindest voll klimatisiert. Grosse Einkaufszentren und die Verbindungen dazwischen liegen oft komplett unter der Erde. Klimaanlagen tun ihr bestes, um den Einwohnern eine Gelegenheit zu geben, ihre neuen Strickjacken und Pullover zu zeigen. Parkgaragen und Bahn sind natürlich an dieses System angeschlossen. Diese erlauben, praktisch alle Besorgungen trockenen Fusses und ohne verschwitztes Hemd zu erledigen.

Ein riesiger Unterschied zwischen Deutschland und Singapur ist sehr auffällig: Die Frage „Wie wird das Wetter heute?“ existiert eigentlich nicht. Und die müßige deutsche Diskussion über das Wetter der letzten Tage und das Hoffen auf Regen oder Sonne oder Kühle oder Wärme habe ich hier noch nie gehört. Das Wetter ist auch nicht wichtig. Selbst, wenn ich auf dem Fahrrad sitze und meine Runden auf der Küstenstrasse drehe, ist ein Regen nicht wirklich störend. Der bringt eine willkommene Abkühlung. Ok, ich werde nass – aber auch sehr schnell wieder trocken.

Morgen werde ich mit meiner Frau Amy, einer umwerfend hübschen Singapur-Chinesin, und unseren Mädchen Priscilla und Pearl zum Joggen auf den einzigen Berg in Singapur steigen. Ich weiss, mit etwa 160 Metern würde der Berg von einem Saalfelder nicht als solcher anerkannt werden. Es gibt eben auch Dinge, die gibt es hier nicht: einen Berg und gutes deutsches Schwarzbrot.

Print Friendly, PDF & Email

3 comments

  1. Monika

    Je mehr ich lese, desto unsicherer werde ich. Dachte bisher ich werde immer einen Regenschutz bei mir haben in Singapore, aber ich denke den kann ich dann wohl gleich im Hotel lassen. So wie das tönt werd ich auch mit Regenschutz nass *ggg*

    Deine Texte machen Eines: Lust sofort nach Singapore zu fliegen. Noch dauert es bis Donnerstag ist und ich im A380 sitze um dann 2 Wochen lang diese Stadt erkunden zu dürfen. Das Hotel habe ich mir ganz im Osten genommen, dort wo es wohl noch Schlangen gibt *ggg*, aber die bleiben dann hoffentlich lieber beim nahe gelegenen Golfplatz.

    Also noch etwas weiter den Bürostuhl hüten bevor ich dann in rund 69 Stunden im Flieger sitze. Wie wohl Durianfrüchte riechen und schmecken? Ich freu mich auf den Vielvölkerstaat und vor Allem auf viel Ungewohntes und Neues:)
    Ich liebe die Welt in ihrer Vielfalt 🙂

    Dank Dir für die tollen Beiträge und werde Deine Texte sicher auch in Zukunft weiter verfolgen!

    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Monika

  2. Pingback: Luciano Pavarotti - Uwe Kaufmann

Leave a comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *