Im Finanzamt
Jahr des Ochsen – Jahr des Büffels
Jede Krise ist auch eine Chance
Das Leben geht weiter…
Tiere in Singapur
Lebenslänglich
Das Jahr des Schweins
Im Ramadan
Another Marathon
In der Haut
PSLE in Singapur
Kundendienst in Singapur
Marathon in Singapur
Von der Dritten Welt zur Nummer Eins
Singapur für Anfänger
Wunder gibt es immer wieder
Pisa Life
Letztes Wochenende waren wir bei “alten” Freunden zum Abendessen eingeladen. Wir gehen da eigentlich sehr gerne hin, da sowohl Nidhi, als auch Shireesh unheimlich nett und gastfreundlich sind. Allerdings gehören beide zum militanten Flügel der Vegetarier. Sie kommen aus Nordindien – irgendwo in der Nähe von Delhi. Genau kenne ich die Definition dieser Art Vegetarier nicht. Ich kann mich aber erinnern, dass sie absolut gar nichts essen, was schon mal mit einem Tier zu tun hatte. Also ist nicht nur rotes Fleisch verboten, sondern auch Fisch, Hühnchen und sogar das Ei der Henne. Das Essen ist trotzdem immer super köstlich – was auch immer es ist.
Nur wissen wir nie, was wir bei einer Einladung in unserem Hause kredenzen können. So bringen wir sie jedes Mal in ein vegetarisches Restaurant. Das Gute ist, dass ich mit meiner undiplomatischen Art bei Nidhi und Shireesh nicht in Fettnäpfchen treten kann. Die sind ja auch verboten.
Beim TCM
Wenn Du in der westlichen Welt krank bist, gehst Du zum Arzt. Wenn Du in der Chinesischen Welt gesund bist, gehst Du auch zum Arzt, zum Traditionellen Chinesischen Mediziner, dem TCM. Als meine Lieblingsfreundin vor einigen Jahren den Besuch des TCM vorschlug, war mir nicht ganz klar, was ich da solle, da ich bei mir keine Erkrankung erkennen konnte.
Die Antwort auf meine Frage war „Maintenance“. Das heisst soviel wie Instandhaltung und meint wahrscheinlich die Aufrechterhaltung meiner biologischen Grundfunktionen. Da ich fuer gewoehnlich ihren Anweisungen Folge leiste und ich nicht genau wusste, mit welchen meiner Grundfunktionen sie unzufrieden war, schlugen wir kurz danach beim TCM auf.