Brot aus Kairo
Am ersten Abend nach meinem Eintreffen in Kairo stehe ich auf der Brücke des 6. Oktober, benannt nach dem Jahrestag der Befreiung der ägyptischen Halbinsel Sinai im Jahre 1973. Von hier hat man einen tollen Blick über den Nil und die angrenzenden Gebäude. Meine Kunden haben mich in Laufentfernung in das Ramses Hilton direkt am Nil eingebucht.
Hochzeit auf Chinesisch
Eine Chinesische Hochzeit in Singapur ist voller Tradition. Wahrscheinlich nehmen das die Singapureaner ernster, als die Chinesen selbst.
Am Morgen des Hochzeitstages gibt es die Teezeremonie. Das heißt, das Brautpaar lädt die gesamte Verwandtschaft nach Hause ein, erst in das seiner und dann in das ihrer Eltern. Die Verwandten werden von Braut und Bräutigam mit Tee bewirtet, wobei sie auf zwei vorbereitete Stühle gebeten werden. Nachdem die Verwandten, in der Regel ein Paar, Platz genommen haben, präsentieren sie dem Brautpaar ein Rotes Paket mit Geld oder Schmuck und wünschen dem Brautpaar alles Gute für … na Ihr wisst schon.
Chinesisches Neujahrsessen
Jedes Jahr am ersten Neujahrstag des Chinesischen Kalenders sind wir zu Amys Bruder eingeladen wie alle sieben anderen Geschwister auch. Ich freue mich schon immer auf den Hot Pot, ein großer Topf auf jedem Tisch, unter dem dauernd Feuer züngelt und daher die Brühe ständig am Kochen hält. In dem Hot Pot versammeln sich etwa alle Gerichte, die ich nicht mag.
Ratten und Drachen
Beklaut
Beim Chinesischen Doktor
Visa on Arrival Spezial
Zu Besuch in Peking
In einer Behörde in Singapur
Japan für Anfänger
Duftender Hafen
Eine Woche im Vulkan
In Manila angekommen werde ich in einem noblen Hotel einquartiert, bevor die Fahrt am nächsten Tag weiter geht nach Taal in den Süden auf der philippinischen Hauptinsel Luzon. Taal ist ein erkalteter Vulkan – jedenfalls sagt man das – in dem mittlerweile ein fruchtbarer See mit interessanter Flora und Fauna auf einer Größe von 25 mal 18 Kilometern entstanden ist. Inmitten des Sees gibt es einen Vulkankrater, der als Insel aus dem Wasser ragt. Der Vulkan im Vulkan.
Strassenbau in Belgien
Zu Besuch in Paris
Lauf, Oma, lauf
Myanmar-Neujahr
Eben hatte ich wieder einmal eine Plasmaspende in unserer Blutbank. Da ich vom Boss für den Nachmittag zu einer Präsentation eingeladen war, habe ich die Gelegenheit zu einer guten Tat genutzt.
Kiasu, Made in China
Die Mehrzahl der Chinesen in Singapore sind vor etwas weniger als einem Jahrhundert aus der Gegend um Xiamen hierher gepilgert. Dabei haben sie neben unheimlich viel Geschäftssinn auch Unsitten mitgebracht. Eine dieser Unsitten ist am besten mit dem Wort „Kiasu“ zu beschreiben, das aus dem Hokkien-Chinesischen stammt – das wird um Xiamen gesprochen – und so etwas wie „die Furcht, zu verlieren“ bedeutet.
Gisela, die Killerschildkröte
Vor ein paar Wochen bekamen wir Besuch von einer Schildkröte, die wohl aus dem mit Brackwasser gefüllten Ausläufer des Pazifiks hinter unserem Haus an Land gegangen war und unser Anwesen als neues Domizil ausgewählt hatte. Wir fanden Gisela – so hatten wir sie liebevoll getauft – an einem schneefreien sonnigen Morgen in unserem Koi-Teich.
Die Kraft der Langeweile
Wie oft hast du schon unter Langeweile „gelitten“ und dich dabei vielleicht sogar schlecht gefühlt, weil du ja in der Zeit der Langeweile etwas Nützliches erledigen könntest? In der heutigen Gesellschaft geht es dir gut, wenn du „voll zu tun“ hast. Das trifft schon für das Berufsleben zu und verbreitet sich auch im Privaten. Die Macher sind angesehen, die Rumhänger eher nicht.















